Am Lac Léman sind die Erwartungen hoch, Servette will nach einer enttäuschenden Saison mit verpassten Playoffs Wiedergutmachung. Lausanne hat bewiesen, dass man aus einer ähnlichen Situation bis ins Finale stürmen kann. In der Leventina träumt Ambrì Piotta von den Playoffs und hofft, die Durststrecke seit 2019 zu beenden.
Was für eine Achterbahnfahrt erlebte Servette letzte Saison! Überragend in der Champions Hockey League, als amtierender Meister aber nur auf Rang 10 in der National League und in den Play In`s bereits ausgeschieden. So sehr der CHL-Gewinn den Ambitionen und den bestehenden Möglichkeiten der Genfer entsprach, so wenig genügten die Leistungen in der nationalen Meisterschaft. Diese harte Landung wird in Genf ihre Wirkung haben, denn vergessen wir nicht was in der Saison 21/22 der Fall war: Servette verpasste die Top 6 und schied in den damaligen Pre Playoffs gegen Lugano aus. Aus dieser Bruchlandung schöpften die Genfer viel Kraft und gewannen im Folgejahr prompt den Meistertitel! Was hat der Sportchef Marc Gautschi auf diese Saison hin im Kader verändert?
Das Tor hüten weiterhin Robert Mayer und Gauthier Descloux. Diese Besetzung kann warme und kalte Gefühle wecken. Mayer-der grosse Rückhalt beim Titelgewinn- hatte eine ebenso durchzogene Saison wie der immer wieder verletzte Descloux. Dass man ihnen mit einer Goalietrainerochade (Mathieu Fernandes aus dem Nachwuchs übernimmt, während ihn der jahrelange Coach Sébastien Beaulieu dort ersetzt) erneut das Vertrauen schenkt, ist bemerkenswert und bildet dennoch ein Fragezeichen. In der Verteidigung stehen acht bewährte Verteidiger zur Verfügung und deshalb gibt’s auch hier keine Kaderanpassungen. LeCoultre, Berni und Karrer gehören zur Upperclass mit Schweizer Pass, über die Qualitäten eines Vatanen gibt’s kaum zwei Meinungen und der letztes Jahr lange verletzte Theodor Lennström wird seine Klasse wohl erst jetzt zeigen können. Jacquemet, Völlmin und Chanton haben sich auf Liganiveau bewiesen und stehen bereit.
Im Sturm hingegen hat Marc Gautschi reagiert: Mit Granlund und Spacek hat man den Tessiner Clubs zwei Spektakelmacher ausgespannt und verfügt somit nebst Manninen (hat er bereits alles gezeigt letztes Jahr?) und Hartikainen (er war ausser in der CHL oft ein Schatten seiner selbst im Vergleich zum Meisterjahr) ein hochkarätiges Quartett. Die Abgänge von Filppula und Winnik scheinen damit sehr gut kompensiert. Mit Luca Hischier kommt ein neuer Spieler, der über das Talent und die Erfahrung verfügt, das Team zu verstärken, wenn er denn physisch und mental stabiler wird und eine Saison durchspielen kann. Ansonsten setzt man auf den Stamm mit Richard, Rod, Jooris, Pouliot, Miranda, Bertaggia und Praplan. Das liest sich insgesamt sehr gut und gehört zu den edelsten Kadern der Liga.
Gibt es am unteren Ende des Lac Léman junge Potentialspieler? Einzig Antoine Guignard (2004), der junge Verteidiger Eric Schneller (2005) und der bereits etwas erfahrenere Christophe Cavalleri (2002) tauchen im Kader auf. Misst man ihre Chancen auf Eiszeit an der Vergangenheit, dürften sie gering sein, denn all die grossen Namen brauchen Eiszeit, um ihren Seelenfrieden und damit ihre Leistung bringen zu können. Vielleicht öffnet die Doppelbelastung NL und CHL da jedoch gewisse Perspektiven für sie.
Es dürfte ausserdem nicht die Frage sein, ob, sondern nur wann Servette mit seinen hohen Ambitionen einen siebten Ausländer verpflichten wird.
Neben dem Eis erfolgte die erwähnte Trainerochade für die Torhüter, ansonsten haben die gleichen Leute, die Chance, aus der letzten Saison die richtigen Schlüsse zu ziehen.
Das Kader ist wie festgestellt qualitativ top und an Motivation es national wieder besser zu machen, wird es nicht mangeln. Es gilt aber zu berücksichtigen, dass Servette mit der CHL erneut der Doppelbelastung ausgesetzt sein wird. Gerade mental war das letzte Saison eine Achillesferse. Es kam einem von aussen betrachtet vor, als möge man die «Kür» besser als die «Pflicht». Meistert man diese Herausforderung heuer besser? Ein Muss, denn auch andere NL-Teams haben hochedle Kader und hohe Ambitionen! Erschwerend kommt dazu, dass aktuell in der Vernets Halle restauriert und renoviert wird. In der Konsequenz müssen alle CHL-Heimspiele ebenso auswärts ausgetragen werden, wie die ersten sechs Meisterschaftsspiele. Das vereinfacht zumindest mal den so wichtigen Saisonstart nicht. Wenn dieses Kader ein Fragezeichen aufwirft, dann auf der so wichtigen Torhüterposition: «Sag mir wie gut die Goalies sein werden und ich sag dir, wie weit vorne Servette mitspielen kann».
Servette verfügt über enorme Qualität im Kader und gehört auf dem Markt zu den potentesten Clubs der Schweiz. Das alleine birgt die Erwartung in sich, problemlos die Top 6 zu erreichen, als Titelverteidiger in der CHL mindestens die K.o.-Phase zu erreichen und da weiter vorzustossen. Da man in den letzten zwei Jahren jeweils einen Titel gewann, ist auch klar, dass die Erwartungen die hohen Investitionen matchen müssen und man um einen Titel spielen will. Wie aber letzte Saison eben auch gezeigt hat, ist der Grat zu den Top 6 selbst für Servette schmal, vorallem auch wenn die Verletzungshexe wie letztes Jahr öfter zu Besuch ist als erwünscht. Ohne grossartige Torhüterleistungen, ohne vorzügliches mentales Meistern der Doppelbelastung und der generell hohen Erwartungshaltung kann der Gang ebenso in die Play Ins wie in die Top 3 führen. Der Wellengang in Genf – ob mit stürmischen Schaumkronen und Gischt oder als Erfolgswelle – darf mit Spannung verfolgt werden.
Lausanne hat trotz der Niederlage in Zürich im Finalspiel 7 eine super Saison hinter sich. Sie beschert den Waadtländern nun die Teilnahme an der CHL und eine noch höhere Erwartungshaltung. Wenn wir uns vor Augen führen, dass letzte Saison die Top 3 der Regular Season und die beiden Finalisten des Vorjahres allesamt Probleme hatten (Servette, Biel und Lakers), dann wartet auf Lausanne ein schwieriges Jahr der Bestätigung. Es hat sich auch im Kader hinsichtlich der neuen Saison viel verändert, zudem sind trotz der hervorragenden Saison wieder einmal tiefrote Zahlen herumgeboten worden.
Einige Personal-Wechsel waren geplant und beabsichtigt, andere kamen wohl eher überraschend. Der Reihe nach: Connor Hughes-einer der tragenden Spieler der letzten Erfolgssaison-hat das Interesse der Montréal Canadiens geweckt und ist seinem Traum nach Kanada gefolgt. Der junge Kevin Pasche-er hat ein grosses Versprechen abgeliefert-bleibt dabei, während Hughes durch die beiden noch nicht NL-arrivierten Thibault Fatton (2001) von Lugano und Antoine Keller (2004) dem Rückkehrer aus der kanadischen Juniorenliga QJMHL ersetzt wird. Eine ebenso spannende wie mutige Lösung auf der wichtigen Position.
In der Verteidigung traf den Club unerwartetes Unheil: der überragende Lawrence Pilut hat sich im Sommertraining schwer verletzt und wird monatelang fehlen und der sehr zuverlässige Christian Djoos hat seinen Vertrag aufgelöst und ist in seine Heimat zurück gekehrt. Mit dem Tschechen David Sklenicka und mit Gavin Bayreuther hat der Sportchef die Lücken gefüllt. Sklenicka – ein tschechischer Nationalspieler mit WM- und Olympiaerfahrung – versuchte sich einst in Nordamerika, kam aber nie zu einer NHL-Berufung. Er wechselte dann unter anderem in die KHL, nach Schweden und nach Finnland. Lausanne ist nun sein dritter Club im dritten Jahr in Folge. Für ihn und Lausanne ist zu hoffen, dass das zweifellos vorhandene Talent sich auch in gewisser Stabilität niederschlägt. Bayreuther – ein ehemaliger College-Spieler – schaffte den Sprung zu zwei NHL-Organisationen: Dallas und Columbus. Der Durchbruch in der NHL gelang ihm in vier Saisons allerdings nie ganz, er kam aber immerhin auf 122 Spiele. Die meiste Zeit spielte er in der AHL, wo er für einen Verteidiger ordentliche Scorerwerte erzielte. Ob er das gleiche Rendement haben wird wie Pilut, ist eine der spannenden Fragen rund um das Team des Vicemeisters.
Weiter fällt der Tausch mit den Lakers auf, der mit Nathan Vouardoux ein Eigengewächs mit der Gegenleistung Igor Jelovac zurück bringt. Ein interessanter Neuzugang ist Cédric Fiedler (2001) aus dem Universitäts-Team aus Michigan. In der Offensive hat John Fust auf den Ausländerpositionen stark rochiert. Sekac, Haapala, Salomäki und wohl auch Kovacs verlassen das Team und werden mit den Finnen Lauri Pajuniemi und Janne Kuokkanen aus Malmö und Ahti Oksanen aus Oskarshamn ersetzt. Ob neue Besen besser wischen werden? Auf dem Papier sollte diese Suomi-Power, ergänzt mit den bisherigen Antti Suomela und Michael Raffl starke Akzente setzen können. Mit Almond (unbekannt) und Pedretti (Ajoie) verlassen zudem zwei Routiniers das Team und werden mit dem Neuzuzug Raphael Prassl aus Davos teilkompensiert. Gewisse Nordamerika-Unsicherheiten bestehen noch bei Théo Rochette.
Kann man in Lausanne auch davon ausgehen, dass junge, noch unbekannte Spieler ihre Visitenkarte in der NL abgeben werden? Bestimmt im Tor! In der Verteidigung darf man sehr gespannt auf Fiedler sein, aber auch auf den ganz jungen von Fribourg kommenden Basile Sansonnens (2006). In der Offensive darf man gespannt sein auf die Entwicklung von Benjamin Bougro (2003) und Mathias Mémeteau (2000). Neben dem Eis hält man richtigerweise am bewährten Staff fest, hat er doch das Team stabilisiert und zu Spitzenleistungen führen können. Daneben aber ist doch in Lausanne sehr viel neu – auch besser ?
Die Klasse des Kaders, die Vorjahresleistung, die Finanzkraft von dritter Seite wenns denn sein muss, das euphorisierte Umfeld und die eingekehrte ruhige und strategisch geplante Ausrichtung deuten auf eine Etablierung ganz vorne hin. Das Wegstecken der letztjährigen Erfolge, das Handling der turmhohen Erwartungen, die doch recht tiefgreifenden personellen Veränderungen, die zumindest zu Saisonbeginn bestehenden Fragezeichen im Tor, die Zusatzbelastung Champions Hockey League, die Überbrückung des Pilut-Ausfalls und der Umstand, dass bereits jetzt drei ausländische Verteidiger (inklusive dem rekonvaleszenten Pilut) und fünf Stürmer (!) unter Vertrag stehen und Eiszeiten fordern werden, lassen aber auch gewisse Zweifel aufkommen.
In Lausanne ist sehr viel möglich – in allen Ausprägungen. Gehen die Pläne auf, bleibt man im Bereich der Schweizer Spieler gesund (Ausländer hats bei weitem genug, um reagieren zu können) und schafft man die mentalen Hürden nach der Supersaison, dann gibt’s keinen Grund dafür, dass sich Lausanne nicht in den Top 4 klassieren und die Bestätigung liefern kann. Anderseits kann man auch genügend Zweifel haben, ob das klappen wird. Einiges haben Fust, Ward und der Staff in den eigenen Händen, nicht aber die Stärken der Konkurrenz die ähnlich ambitioniert ist, wie Lausanne. Bei der herrschenden Ausgeglichenheit kann man schnell auch die Top 6 verpassen, was im schlechtesten Fall auch den Waadtländern passieren kann. Die Beispiele Servettes, Biels und der Lakers aus dem Vorjahr lassen grüssen. Damit ist eigentlich klar, dass am rechten Ufer des Lac Léman mit Wellengang – wie auch immer – zu rechnen sein wird.
Von ähnlichen Höhenflügen und Voraussetzungen wie Servette und Lausanne kann man in Ambri nur träumen. Deswegen aber gehen die Wellen – emotional – in der Leventina nicht minder hoch. Wie immer startet Ambri als leidenschaftlicher Aussenseiter, der das leben aller Gegner traditionell schwer macht. Was ist anders geworden über den Sommer?
Mit Benjamin Conz ist ein Altgedienter Biancoblù nach 7 Saisons dem Lockruf aus seiner Heimat Ajoie gefolgt. Mit Gilles Senn kommt neben dem bewährten Janne Juvonen ein Mann in die Leventina, der den Ruf der ewigen Nummer zwei loswerden und seiner Karriere ehrgeizig neuen Schub verleihen will. Sportlich ein Status Quo. Vor ihm wird der Abgang von Fohrler mit dem Rückkehrer Jesse Zgraggen kompensiert. Auch da also sportlich keine grosse Veränderung. Die beiden überragenden, und mittelfristig an den Club gebundenen Heed und Virtanen werden das Szepter mit Monstereiszeiten in der Hand behalten und man hofft zu ihrer Entlastung auf weitere positive Fortschritte der Eigengewächse Pezzullo und Terraneo. Mit Olmo Pietro Albis (2004) und Nadir Scilacci (2004) ergänzen zwei Talente aus den eigenen Reihen das Kader.
In der Offensivabteilung gabs jedoch mehr Bewegung: der spielerische Leithammel Michael Spacek folgte dem (sehr) lukrativen Lockruf aus Genf. Er wird ersetzt durch den 32-jährigen und KHL-erfahrenen Frankokanadier Philippe Maillet aus der Organisation der Montréal Canadiens. Er spielte zuletzt in der AHL bei den Laval Rockets mit recht beachtlichen individuellen Scorer-Statistiken und bekam letzte Saison trotz zuvor zwei recht guten Saisons in der KHL aber nie die Chance, sich in der NHL zu zeigen. Man darf gespannt sein, ob er die grossen Fussabdrücke Spacek`s zu füllen vermag.
Mit Jonathan Ang kommt ein zweiter neuer Hoffnungsträger. Er will nach der letzten enttäuschenden Saison an seine durchaus spektakulären Leistungen im ersten NL-Jahr mit Kloten anknüpfen. Der laufstarke und sehr schnelle Ang ist ein bodenständiger, bescheidener Teamplayer, der bestens zu Ambri passen kann.
Jakob Lilja steigt in seine zweite Ambri Saison und wird versuchen, seine etwas unscheinbare, aber von den Verantwortlichen wertgeschätzte erste Saison zu toppen. Diesmal steht mit Heim ein starker Schweizer Center wieder von Saisonbeginn weg im Dress der Leventiner und wird versuchen, die für seine Verhältnisse eher bescheidene letzte Saison vergessen zu machen.
Mit Kneubühler (neu in Biel) hat man einen Stürmer verloren, der sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Element entwickelte und nun ersetzt werden muss. Zusammen mit dem nimmermüden Bürgler, Pestoni, Zwerger und den ausländischen Stürmern wird er das Team offensiv tragen müssen. Ambri setzt auch via den Ticino Rockets (neu Bellinzona Snakes) immer wieder auf Ergänzungspieler und Junge und versucht so den Transfer in die Leventina schmackhaft zu machen. Einige schafften das erfreulich gut letztes Jahr: allen voran Tommaso De Luca und Manix Landry. Der bereits etwas ältere Brühschweiler und William Hedlund erhalten weiterhin das Vertrauen, es ihnen gleich zu tun und sich zu wertvollen Stammspielern zu entwickeln. Andere hingegen schafften das nicht in genügendem Ausmass und verliessen daher das Tessin (Eggenberger, Hofer, Marchand, Dufey, Marha).
Entsprechend der finanziellen Möglichkeiten und der Strategie treu bleibend, wurden wieder ähnliche Zuzüge vermeldet: Tim Muggli(2003) aus Zug im Tausch mit Eggenberger und der U20 Nationalspieler Miles Müller(2004) als Rückkehrer aus der kanadischen Juniorenliga QJMHL. Trotz allem ist auch hier davon auszugehen, dass früher oder später noch ein siebter Ausländer verpflichtet wird, zumal sich bei jedem Einsatz von Gilles Senn im Tor ein Spot für einen ausländischen Feldspieler öffnen wird.
Sportlich zeichnet sich Ambri durch Konstanz im Staff aus, entsprechend wird daran richtigerweise nichts geändert. Unruhiger verlief zuletzt aber die Besetzung des CEO-Postens, wo viele Wechsel anstanden. Mit Andreas Fischer übernimmt der bisherige Schiedsrichterchef des Verbandes neu diese Position und wird versuchen, auch in diesem Bereich Ruhe in den Betrieb zu bringen.
Man ist versucht die Redewendung «Alle Jahre wieder» herbeizuziehen. Tatsächlich ist der limitierte wirtschaftliche Spielraum Grund dafür, dass ausser bei den Ausländern, jeweils eher «nur» Retouchen möglich sind und man vorallem eine gute Nase für versteckte Talente haben muss. Die Neuausgabe 24/25 bestätigt das. Der ganz grosse Treiber in der Leventina sind die äusserst emotionalen Fans, die phantastische Leidenschaft rund um und im Club, sowie die authentische sportliche Führung unter GM Duca und Headcoach Cereda.
Läuft alles ideal nach Plan kann Ambri nach 2019 wieder einmal den Sprung in die Playoffs schaffen. Letztes Jahr verlor man ja nach einem sehr starken 8. Rang in der Regular Season erst in der letzten Play In-Serie den letzten Playoffplatz an Biel. Es fehlte also sehr wenig und es gibt keinen Grund, es nicht für möglich zu halten, dass es diesmal nun klappen könnte. Anderseits kann man nie vom Ideal ausgehen und auch nicht davon, dass Servette, Biel und die Lakers alle erneut hinter Ambri klassiert sein werden. Auch die SCL Tigers – mit sehr ähnlichen Voraussetzungen wie Ambri unterwegs – hegen ähnliche Ambitionen wie die Biancoblù. Spielraum für Fehler, schwache Phasen, Verletzungssorgen und personelle Leistungsschwankungen gibt es also kaum. Sollte das aber eintreffen, ist ein Saisonende bereits nach 52 Spielen halt auch möglich. Eben – Leiden, Bangen und viele emotionale Wellen sind weiterhin angesagt!